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Gemeinderatswahlen 2024

Unsere Kandidaten:

«Herzenssache Oberhofen» – unter diesem Motto stellen sich drei Oberhofner zur Wahl für den Gemeinderat zur Verfügung. Alle drei lieben das Dorf und wohnen sehr gerne da. Aber lesen Sie selbst, wie sie den Weg nach Oberhofen gefunden haben, weshalb «Herzenssache Oberhofen» keine leere Floskel ist.

Hans-Peter Hauenstein (bisher)

«Meine erste Amtshandlung als neuer Gemeinderat? Wein ausschenken am Neujahrs-Apéro!», sagt lachend Hans-Peter.

Anfang Jahr ist Hans-Peter für Rolf Frutiger in den Gemeinderat nachge­rutscht und hat sich sehr schnell in sein neues Aufgabengebiet eingelebt. Als langjähriges Mitglied der Finanzkommission waren ihm die Themen, welche die Gemeinde und den Gemeinderat beschäftigen nicht fremd.

Dennoch: «Rolf hat mir den Einstieg leicht gemacht. Er hat mich früh über die anstehenden Themen informiert und mich mit den Menschen aus den verschiedensten Gremien bekannt gemacht», erinnert sich Hans-Peter an seinen Start als Gemeinderat.

Die Zusammenarbeit im Gemeinderat erlebt Hans-Peter als respektvoll und konstruktiv. Was aber nicht heisst, dass man immer gleicher Meinung ist. «Es sollen sich alle einbringen und mitdiskutieren können. Auf diese Weise entstehen tragfähige Lösungen», ist Hans-Peter überzeugt. Und ebenso überzeugt ist er: «Ich empfehle allen sich in der Gemeinde zu engagieren. Zum Beispiel in einer der Kommissionen. Man lernt sehr viel dabei».

Ein Kränzchen windet Hans-Peter der Verwaltung. Kompetent, effizient und unaufgeregt machen sie ihre Arbeit. So macht die Zusammenarbeit Spass.

Vor über fünfundzwanzig Jahren ist Hans-Peter mit seiner Familie nach Oberhofen gezogen und fühlte sich rasch als Oberhofner. Sicher auch dank Irène, einer Oberhofnerin mit welcher er seit über 30 Jahren verheiratet ist. Eben, Herzenssache Oberhofen.

Die Frage stellt sich, weshalb engagiert er sich in Oberhofen? «Wollen sie die Kurzversion?» sagt Hans-Peter mit einem Augenzwinkern. «Interesse an Neuem und die Freude etwas mitzugestalten.» In der Langversion ist er etwas differenzierter. Die Anforderung­en der Bürger, der Gesellschaft, Kanton und Bund an die Gemeinden in Einklang mit den vorhandenen Ressourcen zu bringen sei eine spannende Aufgabe.

Dann gibt es natürlich noch den Berufsmann Hans-Peter: Als Projektleiter beim Amt für Arbeitslosenkasse hilft er Menschen bei der Stellensuche. Auch eine spannende Aufgabe.

Beat Dänzer (neu)

Der in Steffisburg aufgewachsene Beat kennt und schätzt die Thunersee-Region seit jeher. Mit seiner Frau Sandra – welche aus der Bielersee-Region kommt – wohnte er in Bern. So schön die Region Bern ist, etwas fehlte. Der See. So kam es, dass die beiden eine neue Bleibe suchten und diese in Oberhofen gefunden haben.

Seit 2013 geniessen sie die Vorzüge von Ober­hofen. Auf die Frage, was ihm in Oberhofen am meisten gefällt, kam sofort die Antwort: «Der See!» Im Sommer sei er fast jeden Tag im See. Und auch im Winter kühlt er sich, nicht so oft aber regelmässig im See ab. «Wenn es kalt ist, dann ist es eher ein Aufwärmen», meint Beat verschmitzt. Ober­hofen biete mehr als «nur» den See. Oberhofen sei ein guter Ausgangspunkt für Sport. Der Wald, die Natur ist gleich nebenan. Man spürt, für Beat ist Oberhofen eine Herzenssache.

Sport ist etwas Wichtiges im Leben von Dänzers. Sei es aktiv oder hinter den Kulissen wie zum Beispiel beim Jungfrau-Marathon, wo Beat viele Jahre als Leiter Marketing und Kommunikation wirkte. Heute engagiert er sich beim Verein Pararace und organisiert Wettkämpfe für Menschen mit geistiger und körperlicher Beeinträchtigung.

Beat ist Mitglied der Infrastrukturkommission. Dank seinem Lehrlingswissen als Elektromonteur gepaart mit seinem heutigen Berufswissen – mittlerweile berät er Unternehmen bei der Umsetzung von Digitalisierungsstrategien – könne er die Bedeutung Komplexität der anstehenden Aufgaben sehr gut einschätzen. Wissen, dass er gerne auch als Gemeinderat einsetzen will.

Safak Meryem (neu)

Safak lebt mit seiner Familie seit zehn Jahren in Oberhofen. Mit der Thunersee-Region ist er aber von Kindsbeinen an verbunden. Das Wochenende verbrachte er regelmässig rund um den Thunersee. «Am Thunersee sei er seiner Frau nähergekommen», erinnert sich Safak. Verliebt in Frau und Thunersee machte er sich auf die Suche nach einem Domizil und fand dies in Oberhofen. In mehrfacher Hinsicht eine Herzenssache Oberhofen.

Was schätzt Safak an Oberhofen? «Stadtnah aber immer noch Dorf. Man grüsst sich, man kennt sich, nimmt sich Zeit für einen kurzen Schwatz und respektiert dennoch die Privatsphäre», sagt Safak.

Seit fünfundzwanzig Jahren arbeitet er bei Würth. In seiner Funktion als Regionaler Verkaufsleiter ist er viel Unterwegs. hat viele Ecken der Schweiz kennengelernt. Aber am schönsten sei es in Oberhofen. Mit der Familie geniesst er die Zeit auf, am und im See. Die Berge, welche er gern zu Fuss erkundet sind nah.

Im Beruf denke man oft in Zahlen. Dabei seien es die Menschen, welche die Zahlen erst machen. Gleiches gelte auf Gemeindeebene. Sicher, die Finanzen müssen im Lot sein. Aber am Schluss gehe es um die Menschen im Dorf. In diesem Spagat zwischen Zahlen und Menschen kenne er sich aus, da könne er etwas bewirken. Seine Motivation für sein Engagement? «Mein Kind ist hier gross geworden. Ich erachte es als Privileg hier zu wohnen. Wenn ich etwas zurückgeben kann, dann mache ich das sehr gerne».

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